Trauer bewältigen, wenn der Partner stirbt





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Sie trugen eine Art Robe, waren ohne Kopf und litten große Qualen. Nach christlicher Heilslehre eher nicht. Auch wenn die Worte dafür fehlen, ist selbst das Nirwana nicht einfach nur Vernichtung. Seit 30 Jahren wohnt der Psychologe und Psychotherapeut in Grötzingen.


Über die eigenen Gefühle zu sprechen, ist eine große Hilfe bei der Verarbeitung. Und ich bin auch sicher, dass wir beide nicht die gleichen Kenntnisse haben. Ohne das Leiden und die Erfahrung der Endlichkeit des Lebens wären unsere Vorfahren nicht auf den Glauben an Götter gekommen.


Was passiert nach dem Tod? - Dieser Übergang ist langsam und fließend.


Das lange Leben nach dem Tod Auch wenn die meisten Menschen den Gedanken daran verdrängen: der Tod, das Abschiednehmen von der physischen Welt, gehört untrennbar zu unserem Leben hier auf der Erde. Mit jedem Lebensjahr, jeder Lebensminute kommen wir dem Moment des Sterbens näher. Täglich verlassen in Deutschland rund 2. Wer kann dafür bürgen, dass es wirklich ein Leben nach diesem Leben gibt. Und dass auch Antworten gefunden wurden, sogar erstaunlich gut übereinstimmende Antworten. Ob man sich mit der Philosophie der Alten Griechen befaßt, mit der jüdischen und christlichen Mystik, ob mit dem tibetanischen Buddhismus, dem indischen Hinduismus, ob mit den Alten Römern oder mit den Ureinwohnern Amerikas, Afrikas oder Australiens: Stets trifft man auf die Überzeugung, dass der Mensch beim Tod nur seinen Körper zurückläßt, während die Seele in einer jenseitigen Welt weiterlebt. Die Gewißheit eines Weiterlebens nach dem Tod verblaßte, die vielen Zeugnisse früherer Kulturen wurden nicht mehr so recht ernstgenommen. Auch heute herrscht im allgemeinen die Auffassung, die Vorstellungen über das Leben nach dem Leben seien nichts weiter als trostreiche Ideen. Der Mensch könne sich mit seiner Vergänglichkeit nicht abfinden, deshalb habe er sich schon immer in religiöse Glaubensbilder geflüchtet. In Wirklichkeit aber sterbe unser Bewusstsein mit dem Gehirn, dem es untrennbar verbunden ist. Ohne Körper gebe es kein menschliches Leben. Nahtoderlebnisse werfen brisante Fragen auf Dieses materialistische Menschenbild gerät nun allerdings mehr und mehr ins Wanken. Einerseits in der breiten Allgemeinheit — immerhin glaubt heute jeder dritte an ein Leben nach dem Tod - andererseits auch in der bei Glaubensfragen außerordentlich skeptischen Trifft man sich nach dem tod wieder der Wissenschaftler. In unmittelbarer Todesnähe schildern Menschen übereinstimmend Begebenheiten, die zum Schluss führen, dass unser Bewusstsein auch außerhalb des Körpers bestehen kann und folglich auch nach dem Tod ein bewusstes Leben möglich ist. Steckt hinter der Auffassung, dass der Mensch beim Tod nur seinen Körper zurückläßt, also vielleicht doch mehr als Glaube und Trost. Handelt es sich womöglich um ein Erfahrungswissen, das uns aus alten Zeiten überliefert wurde. Was erlebt der Mensch beim Sterben. Übereinstimmend berichten Betroffene, zunächst von einer praktisch unbeschreibbaren Bewusstseinserfahrung überwältigt worden zu sein. Ein Gefühl des Friedens und der Ruhe durchströmte sie, körperliche Schmerzen und sogar Behinderungen verschwanden. Menschen, die im irdischen Leben blind, farbenblind oder taub waren, konnten nun wieder sehen und hören. Danach fanden sie sich in einem dunklen Raum oder Tunnel wieder, an dessen Ende ein Licht sichtbar wurde, zu dem es sie machtvoll hinzog. Schließlich tat sich ihnen eine wundervolle überirdische Welt auf, in herrlichen Farben, geziert von schönen Blumen und durchklungen von herrlicher Musik. Hier begegneten sie verstorbenen Verwandten oder Freunden — und … einem strahlenden Licht, das als bedingungslose Liebe in Erscheinung trat. Sie erlebten dabei ein tieferes, umfassenderes Wissen, ein erweitertes Bewusstsein, verbunden mit einer panoramaartigen Lebensrückschau, bei der ihnen in einem einzigen Augenblick das gesamte vergangene Erdenleben von Geburt an nochmals gegenwärtig wurde — im Wissen um alle guten und schlechten Entscheidungen, alle genützten Gelegenheiten und alle Versäumnisse. Oft folgte dieser Rückschau eine Vorausschau, bei der ein Teil des künftigen Lebens überblickt werden konnte. Zuletzt nahmen sie dann eine Grenze wahr und erkannten, dass sie nur in den irdischen Körper zurückkehren konnten, wenn diese Grenze unüberschritten blieb. Nicht jeder Mensch berichtet also von allen diesen Erlebnissen, und nicht jeder erlebt die Todesnähe in gleicher Form. Andere erleben eine Lebensrückschau, sind aber vor allem tief berührt von der bitteren Erkenntnis, wie viele Gelegenheiten sie durch Trägheit oder Nachlässigkeit versäumt haben. Allen Menschen gemeinsam ist indes, dass die Erlebnisse an der Schwelle zum Jenseits ihr Leben tiefgreifend und nachhaltig verändern. Aber nicht nur das: Spiritualität und Religiosität spielen von nun an eine große Rolle für sie, während organisierte Formen der Konfession, also die Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Glaubensgemeinschaft, deutlich an Wert und Beachtung verlieren. In der Regel zeigt sich nach dem Erleben eines erweiterten Bewusstseins durch die Todesnähe bei den betroffenen Menschen auch eine Form anhaltend verstärkter Empfindungskraft und Sensibilität. Dies kann von einfacher, besserer Intuition und dem gezielten Erinnern von Träumen bis zum Aurasehen und anderen Formen der Hellsichtigkeit reichen. Bei manchen Menschen offenbaren sich auch heilende Kräfte. Die ersten Schritte in die jenseitige Welt Mit all diesen Phänomenen, die zu den ersten Schritten in die jenseitige Welt gehören, befaßt sich ein eigener Wissenschaftszweig, die Todesnähe-Forschung, erst seit relativ kurzer Zeit. Drei Dutzend weitere wissenschaftliche Arbeiten, die zu den gleichen Ergebnissen kamen, folgten. Die trifft man sich nach dem tod wieder medizinischen Umstände, die zu den Erlebnissen geführt hatten, konnten nicht mehr kontrolliert werden: Waren die Betroffenen wirklich klinisch tot. Oder welche Krankheitssymptome begleiteten ihre Erlebnisse. Für Skeptiker boten sich durch den retrospektiven Charakter dieser Studien viele Angriffsflächen. Dann jedoch — in den Jahren 1988 bis 1992 — führte der niederländische Kardiologe und Todesnähe-Forscher Dr. Menschen also, deren Herz durchschnittlich etwa zwei Minuten lang stillgestanden und bei denen in der Folge auch keine Gehirnaktivität mehr vorhanden gewesen war. Nachdem Pim van Lommel in seiner kontrollierten Langzeitstudie auch die vielfältigen anhaltenden Persönlichkeitsveränderungen nach solchen Erlebnissen näher untersucht hatte, veröffentlichte er seine Arbeit im Jahr 2001 — und löste damit weltweit heftige Diskussionen aus. Denn die Schlußfolgerung aus seinen Untersuchungen war klar: Das menschliche Bewusstsein kann nicht an Gehirn und Körper gebunden sein. Ein neues, umfassenderes Verständnis des Menschen scheint seither dringend nötig. Man vermutete als Ursache zum Beispiel einen Sauerstoffmangel im Gehirn, verbunden mit anormaler Hirnaktivität und erhöhter Endorphin-Freisetzung, was die immer wieder beschriebenen Glücksgefühle erklären sollte. Doch bei näherer Betrachtung paßt diese Annahme ganz und gar nicht zu den klaren Bewusstseinserfahrungen und ebensowenig zu den klaren Erinnerungen daran. Wenngleich es von seiten materialistisch fixierter Wissenschaftler immer noch Vorbehalte gibt, so hat die Todesnähe-Forschung inzwischen doch eindeutig bewiesen, dass menschliches Bewusstsein nicht an das Gehirn und den materiellen Körper gebunden ist. Nahtoderfahrungen beschreiben unsere ersten Schritte in eine jenseitige Welt, in der wir ohne physischen Körper bewusst weiterleben. Aber wie kann man sich diese Welt vorstellen — und woher stammt das menschliche Bewusstsein. Nach der Loslösung von dem Körper Bei solchen Fragen stößt die Todesnähe-Forschung an ihre Grenzen. Zunächst weist der Begriff auf jene zentrale Tatsache hin, von der auch die alten Trifft man sich nach dem tod wieder verschiedenster Kulturen berichten: Das menschliche Bewusstsein ist nicht an die Begrenzungen und die Vergänglichkeit des physischen Körpers gebunden. Diese Erkenntnis scheint auf den ersten Blick verschiedenen Ergebnissen aus der Gehirnforschung zu widersprechen, aus denen ja deutlich wurde, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Gehirnfunktionen und Bewusstsein gibt. Muß man aus solchen Beobachtungen nicht schließen, dass unser Bewusstsein doch aus Gehirntätigkeit resultiert. Durchaus nicht, sind manche Forscher überzeugt. Was solche Beispiele verdeutlichen, ist lediglich die Tatsache, dass es einen engen Zusammenhang zwischen Gehirntätigkeit und Bewusstsein gibt. Aber es liegt kein einziger wissenschaftlicher Beweis für die Annahme vor, dass Bewusstsein aus der Gehirntätigkeit resultiert, dass es also aus materiellen, körperlichen Prozessen entsteht. Viele Gegebenheiten widersprechen dieser Annahme sogar deutlich — vor allem die Erfahrung, dass das Gehirn sich den Bedürfnissen des Bewusstseins soweit wie möglich anpaßt. So können, vor allem bei jungen Menschen, bestimmte Gehirnregionen den Ausfall anderer übernehmen. So wurde einem dreijährigen Mädchen wegen einer ernsten chronischen Entzündung die gesamte linke Gehirnhälfte entfernt — mit großem Erfolg: Nach einem Jahr war seine halbseitige Lähmung verschwunden, es konnte wieder klar denken und entwickelt sich heute völlig normal. Die Gehirnfunktionen folgen also den Bedürfnissen des Bewusstseins. Oder anders gesagt: Das Gehirn erzeugt nicht Bewusstsein, sondern es ermöglicht Bewusstsein im physischen Körper. Es ist einem Sender-Empfänger vergleichbar: Wie ein Fernsehgerät, das funktionieren und eingeschaltet sein muß, empfängt es Signale aus dem Bewusstsein, und es sendet gleichzeitig verarbeitete Sinneseindrücke und Körperimpulse an das Bewusstsein. Das Gehirn ist also eine Schnittstelle zwischen dem physischen Körper und dem Bewusstsein, das nicht-physischer Natur ist. Mit dem Eintreten des Todes verliert diese Schnittstelle natürlich ihre Funktion, das Gehirn stirbt mit dem Körper. Diese alte Erkenntnis wurde durch die Schlußfolgerungen aus der Todesnähe-Forschung nun wieder hochaktuell. Die Enge und die Begrenztheit der physischen Welt und auch das träge, rein ichbezogene Denken und damit verbundene Selbsttäuschungen sind überwunden. Die Wahrheit und das Wesentliche zeigen sich in ungeschminkter Klarheit. Jeder Mensch erlebt sich selbst in seiner ureigenen Art und zugleich in seiner Bedeutung im großen Ganzen. Denn wo könnte das Wesen unseres Bewusstseins besser erfasst sein als in unserer Innenwelt. Die Bilder und Empfindungen der Gedanken, Erinnerungen und Sehnsüchte, die wir in uns tragen, sind es doch, die unser menschliches Wesen ausmachen. Die Erlebnisfähigkeit unseres Inneren macht das Leben erst lebenswert. Und stets sind es die inneren Vor-Bilder, die nach außen, zur Nach-Bildung, zur Verwirklichung drängen. Dies gilt im physischen Leben, wo beispielsweise das persönliche Umfeld immer auch den Charakter eines Menschen widerspiegelt. Es gilt aber um so mehr für das Leben nach dem Leben, wo sich aus der bewussten Innenwelt ebenfalls die Außenwelt formt. Wir dürfen also davon ausgehen, dass es eine lichtvolle Welt jenseits unserer irdischen Raum- und Zeitbegriffe gibt, dass sich in diesem Jenseits aber die konkrete Wirklichkeit für jeden Menschen unter dem Einfluss seines Bewusstseins individuell formt. Wollte man religiöse Begriffe verwenden, könnte man einfach sagen: Der Mensch bereitet sich Himmel oder Hölle selbst — nämlich durch die Art, wie er lebt und ist. Und wollte man diesem Vorgang naturwissenschaftlich näherkommen, könnte man auf die Quantenphysik verweisen. Nach dem Tod beginnt daher kein neues Leben für uns, sondern es ist eine Fortsetzung in anderer Art, mit anderen Erlebnis- und Entwicklungsmöglichkeiten, aber geformt durch das gleiche Bewusstsein, durch die gleiche Innenwelt — oder anders gesagt: durch den gleichen Geist. Das eigentliche Leben, das wir Menschengeister führen, geht — zeitlich und örtlich — weit darüber hinaus. Lernen und geistig reifen — darin liegt zweifellos der tiefe Sinn unseres Daseins, aller angenehmen und unangenehmen Erfahrungen, die wir jetzt sammeln und während des langen Lebens nach dem Tod weiterhin sammeln werden. Aber die physische Welt — und damit auch unser physischer Körper — formt sich unter dem Einfluss der In-formationen unseres Bewusstseins. Es gibt für diese übereinanderliegenden Schöpfungsebenen in religiösen Überlieferungen und auch in manchen aktuellen spirituellen Lehren viele Hinweise und unterschiedliche Bezeichnungen. Als die Ursprungsebene unseres menschlichen Bewusstseins können wir das Geistige annehmen — eine in sich lebendige, lichtvolle Welt, die nicht dem Werden und Vergehen unterworfen ist, die geborgen im Schoß der Ewigkeit liegt, als Heimat für alle reif und vollbewußt gewordenen Menschen. Und wer trägt in sich nicht die Sehnsucht nach einer lichtvollen, von Liebe erfüllten Welt, die ein zunehmend empfindungsvolles, ergreifendes Leben ermöglicht. Nahtoderlebnisse, auch wenn sie nur wenige Minuten dauern mögen und lediglich die Schwelle, nicht das jenseitige Leben selbst beschreiben, stärken diese Lichtsehnsucht in kaum vorstellbarer Weise. Sie erinnern und ermahnen uns an das eigentliche Leben, an dem wir in der Alltagsjagd nach Vorteilen und Genüssen oft vorübergehen, obwohl es uns wie nichts anderes mit Liebe und Freude erfüllen könnte ….


➤ Älteste Schimpansin trifft alten Pfleger, dann passierte das ...
Das ist Glaubenssache, nur daß hier jegliche Erfahrung daß das auch nur ein einziges mal geschehen sei nicht besteht. Ähnlich verhält es sich mit dem Licht am Ende des Tunnels. Parti fürchtete, nie wieder in seinen Körper zurückkehren zu können. Die Gedanken kreisen nicht mehr so häufig um den Verstorbenen. Man wusste sich zu helfen: Ein Glöckchen oben auf dem Grab wurde mit einer Schnur an einem Finger des Bestatteten verbunden. Es sind qualvolle 2 Monate.